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12.05.2009 Pressemeldung
Wenn sich ein Haimhauser Ehepaar auf der Silberhochzeitsreise statt in Venedig
plötzlich mitten in einem finsteren oberbayerischen Wald wiederfindet und dazu
peitschender Regen die Nacht noch schauriger macht, dann kann sich der
Zuschauer nur in der Welturaufführung der "Bairischen Horror Schau" befinden. Eine
wehrhafte Burg, die aus dem Dunkel auftaucht, verheißt Rettung, doch wird das
Gemäuer dem bodenständigen Ehepaar zunehmend weniger geheuer. Mitten in
eine Seniorenresidenz der etwas anderen Art sind Jule und Ehemann Sepp da
geraten: Hier lassen Alt-68er, mittlerweile nach dem langen Weg durch die
Institutionen im Altersheim gelandet, es noch einmal richtig krachen. Womit man in
seiner Jugend gegen das Establishment rebellierte, macht im Alter endlich wieder
richtig Spaß. Doch wenn skurrile alte Revoluzzer im Theaterstadl eines
hochherrschaftlichen Gutes einen Umsturzversuch planen, der natürlich abermals
schief geht, lautet der Schlachtruf eher "Monarchie" statt "Anarchie".
Für ein ganz besonderes multimediales Bühnenspektakel konnte der Haimhauser
KulturKreis anlässlich seines Silberjubiläums wieder einmal hochkarätige Profis zur
Theaterarbeit mit den über fünfzig singenden, tanzenden und schauspielernden
Laiendarstellern in die 4500-Seelen-Gemeinde im Norden Münchens locken...
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08.03.2009 Pressemitteilung
Venedig kann sehr weit weg sein! Das muss ein Haimhauser Ehepaar feststellen, als es irgendwo in einem oberbayerischen Wald mit einer Autopanne liegenbleibt, und das ausgerechnet auf der Silberhochzeitsreise in die Lagunenstadt. In der Finsternis taucht eine geheimnisvolle Burg auf, die sich als äußerst ungewöhnliches Seniorenheim entpuppt. Hier beschäftigen sich Alt-68er mit allem, womit sie schon in ihrer Jugend gegen das Establishment rebellierten. Skurrile Typen, ein Umsturzversuch, der wieder einmal schief geht und Rocksongs mit Kultcharakter, von dem vielfach ausgezeichneten Komponisten Michael Armann für Blechbläser und E-Gitarre neu arrangiert, versprechen ein ganz besonderes Theatervergnügen.
Regie bei dieser deftig-bairischen „Horror Schau“ führt der Münchner Regisseur und Komponist Dick Städtler, vielen bekannt als ehemaliges Mitglied der Ex-Polit-Krautrocker „Floh de Cologne“. Ein weiterer Garant für eine kräftige Dosis schwarzen Humors ist der Münchner Kult-Autor Michael Sailer („Schwabinger Krawall“), von dem das Libretto für „Die Bairische Horror Schau“ stammt.
Wenn der Haimhauser KulturKreis zu seinem 25-jährigen Bestehen wieder eine Welturaufführung im Hanielschen Theaterstadl auf die Bühne bringt, kann es durchaus vorkommen, dass waschechte Oberbayern den „Moonwalk“ tanzen. Premiere am 19. Juni, weitere Vorstellungen 20./21./24./26./27. Juni. Ab 8. März können Karten im Internet unter www.haimhauser-kulturkreis.de bestellt werden. Preise: Tribüne € 12,--/Tische € 19,-- jeweils zuzügl. € 2,-- Postversand.
23.01.2009 Pressemitteilung
Zum 25-jährigen Bestehen des Haimhauser Kulturkreises laufen die Vorbereitungen für die Jubiläumsinszenierung auf Hochtouren. Und wie könnte es anders sein, es erwartet das Publikum eine Welturaufführung. Diesmal steht eine deftige bairische Musiktheater-Komödie auf dem Programm mit viel schwarzem Humor und fetziger Musik. Der Arbeitstitel „Die bairische Horrorschau“ lässt breiten Raum für Spekulationen, ob Strapsträger auf der Bühne zu bewundern sind. Jedoch sind Ähnlichkeiten mit der „Rocky Horror Show“ absolut zufällig und ungewollt!
Als Spielleiter konnte der - neben Josef Heigl - hauptverantwortliche Theater-Eigenproduktionsleiter Sebastian Feldhofer den Münchner Regisseur und Komponisten Dick Städtler (ehemals Mitglied des Polit-Rock-Kabaretts Floh de Cologne) gewinnen, auf dessen Ideen das Stück auch basiert. Das Libretto stammt von dem Münchener Kult-Autor Michael Sailer („Schwabinger Krawall“), die Musikarrangements schrieb der Pianist Michael Armann neun Musikern der „Haimhauser Dorfmusik“ quasi auf den Leib.
Die Vorsitzende des Haimhauser Kulturkreises, die Sopranistin Marja-Leena Varpio, gab den über 30 Akteuren, die auf der Bühne singen, spielen und tanzen, den Startschuss zum Probenbeginn (siehe Bild). Diese erhalten Unterstützung durch den Haimhauser Chor „Stimmbruch“ und die neunköpfige Live-Band – der Haimhauser Kulturkreis will es zum Jubiläum richtig krachen lassen.
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